Menschen tauchen aber nicht nur unter Wasser, sondern auch in Fiktionen ab. Unsere Fantasie hat Freilauf bei Jules Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“ oder bei „Nemo“, dem niedlichen, animierten Clownsfisch. Noch viel mehr vertiefen sich Gamer in Computerspiele oder Serienjunkies in Netflix & Co. – abgeschlossene Welten, die für das Außen kaum erreichbar sind. Ähnliche Wirkungen mit ganz anderen Ergebnissen erzeugt Meditation, oder Digital-Detox, das bewusste Abschalten aller medialen Einflüsse.
Das KLUB MAGAZIN #15 fragt nach, warum Menschen abtauchen. Wir sprechen mit Leuten, die die Meere erforschen, und solchen, die professionell in virtuelle Welten versinken. Zu Wort kommen auch Personen, die allem Digitalen entsagen, und Experten, die sich mit Teilchen auskennen, die unter die Haut gehen.