Prokrastination. Eigentlich versuche ich diese Art von Verhalten bestmöglich zu vermeiden, aber nur, weil ich mich beim Prokrastinieren schon hin und wieder selbst ertappt habe. Das Ergebnis: andauernde To-dos im Kopf, unruhige Momente, bis hin zum unnötig erzeugten Stress auf die letzte Minute.
Ja würde es die letzte Minute nicht geben.
Ein Beispiel: Es steht eine
Prüfung bevor. Meine
Reaktion: meine Wohnung muss mal wieder richtig aufgeräumt und in
Ordnung gebracht werden. Nun aber ran an die Prüfungsvorbereitung – eigentlich habe ich noch
keinen Plan.
Reflexartig wird mir klar, dass der
Aufschub gar nichts gebracht hat und sich ein herankriechendes Gefühl von
Stress in mir ausbreitet. Also:
Timing. Timing ist wichtig!
Ich stelle mich der Herausforderung, überwinde meinen inneren Schweinehund, mache mir einen Plan und komme dem Lernziel immer ein Stück
näher.
In time. Aufgabe
erledigt. Tief durchatmen – jetzt brauche ich erstmal kurz
Ruhe. Ich bin stolz auf das
Ergebnis. Beim
nächsten Mal dann gleich so… mal schauen.
Ja würde es die letzte Minute nicht geben.